Der Baukasten
Dokumentation
Ein paar Worte
Der Karteikasten mit all seinem Inhalt und den vielen Blättern ist zugleich ein Werkzeugkasten und ein 'Baukasten' für mich, dank dem ich meine eigenen Dinge ordnen und herrichten kann. Damit habe ich meine eigenen Gedanken und Ideen zu diesem Leben als Mensch verdeutlicht.
Um das bewerkstelligen zu können, habe ich mich in der Sprachgestaltung geschult. Mache ich auch noch immer erhebliche Patzer, so komme ich doch mit meiner Aufgabe langsam etwas besser voran. Ich erkenne mittlerweile an, dass es für jemanden wie mich erforderlich ist, seine Texte selbst zu sichten und aufzubereiten.
Dabei habe ich vieles davon sicherstellen können, was mir etwas bedeutet. Meine Lebensweise hat sich dadurch bereits verbessert, weil mein Alltag nun ebenfalls besser geregelt ist. Ich habe wieder eine Aufgabe für mich gefunden, die ich regulär erfüllen möchte. Derzeit geht es mir gut. Nach vielen Jahren eines eigentlichen Niedergangs von mir ist das sehr erfreulich für mich.
Zugegeben, es ist wahr, dass ich nicht nur all diese Texte selbst geschrieben habe. Ich arbeite mit ihrer Hilfe auch mein bisheriges Leben auf.
Meine Schriften haben mich in der dunklen Zeit meines Lebens konstituiert und mir das gute Leben wieder zurückgebracht. In den ersten zehn Jahren des Arbeitens an dieser Kartei habe ich mich nicht nur verloren, ich habe auch wieder zu mir zurückgefunden. Dieser Weg ist weit. Aber ich habe ihn gehen können.
Schon seit dem Jahr 2004 habe ich mit einer Kartei, wie diese hier eine ist, an der Aufbereitung der Dinge meines Daseins gearbeitet. Darüber, dass ich diese Sache einmal auf mich genommen habe, bin ich jetzt sehr froh.
Dokumentation
Mein Karteikasten
Der eigene Karteikasten hat mir zu einem ersten Ausarbeiten von Inhalten zu meinem Dasein und der damit verbundenen Kunstsache gedient. Ich habe mir eine eigene Methodik dafür erwerben müssen. Dabei habe ich mich an dem Begriff der Sprachgestaltung orientiert. Was ich geleistet habe, ist aber auf meinem eigenen Mist gewachsen.
Impuls
Eine eigene Verfassung
Eine Dokumentation meines Lebens hat mich dazu gebracht, eine Verfassung für mich zu schreiben, die mein Glück mit diesem Leben wiedergibt. Dabei bin ich der Vorgabe gefolgt, dass die Benennung der mir gegebenen Dinge alles das von sich aus beinhaltet, was es zum Leben braucht.
Etwas anderes als mein Leben habe ich nicht vorzuweisen. Somit habe ich auch nur eine dürftige und zudem triviale Abfassung davon erstellt, was eine Verfassung grundsätzlich ausmacht. Zudem habe ich sie in den Bestand an eigenen Schriften integriert, ohne sie extra zu kennzeichnen.
Das habe ich so gut getan, wie es mir möglich gewesen ist. Dazu hat mitunter eine Gelegenheit bestanden. Inzwischen habe ich auch untersucht, für was ich sie anwenden kann.
Es würde nicht alles einfach so auf dieser Welt für uns Menschen möglich sein. Wir Menschen haben der geltenden Ordnung zu entsprechen. Von ihr wollen wir uns keinesfalls freimachen.
Nach und nach habe ich die Lektionen dazu kennengelernt, die man verstanden haben muss, ehe man sein eigenes Dasein mit Worten verbessern kann. Manche Stunde einer Klausur habe ich dazu geleistet und so etwas gemacht, was dieser Aufgabe zuträglich gewesen ist.
Ich habe das Ganze, was mir durch mein Werk bereits gegeben ist, belassen, wie es erscheint, und meine Werkschau als reine Wiedergabe davon, was ich getan habe, erzeugt. Diese Werkschau habe ich unkommentiert gelassen.
Meine Texte sind in der Regel erst einmal als 'Protokolle der Gedanken' bei 'Stunden des freien Schreibens' entstanden und haben mich vor große Herausforderungen gestellt. Vielfach habe ich am Ziel vorbei getroffen. Sie sollten endlich in eine gute Form gebracht werden.
Impuls
Die Werkschau
Die Texte zu meiner Werkschau sollen als Dokumentation davon verstanden werden, was ich gestaltet habe. Doch ich möchte nicht allein das Gesehene wiedergeben. Den Hintergrund davon, wie alles entstanden ist, habe ich ebenfalls zu beleuchten.
Die Aufbereitung dieses Werks erfolgt freimütig. Ich möchte, dass es von den Leuten in meinem Umfeld wahrgenommen wird.
Das Werk besteht derweil aus vollkommen unterschiedlichen Produkten. Ich könnte es jedoch nicht sagen, was darunter einen besonderen Platz einnimmt.
Impuls
Der Setzkasten
Der Setzkasten soll mein Werk enthalten. Auf ihn soll man online zugreifen können.
Die Bilder von mir sind im Grunde Entwürfe. So habe ich sie hergestellt. In schneller Machart sind diese von mir erzeugt worden. Da habe ich alles aus der Hand in einem Wurf gezeichnet und auch so abgeschlossen.
Diese Arbeitsweise liegt mir gut, wenngleich das einzelne Bild nur selten mehr als nur die Vorstufe eines Werks verkörpert hat.
Gedanke
Ein Baukasten
Bauteile sind Elemente einer Anlage oder einer Maschine. Ihre Austauschbarkeit ist gegeben. Da können diese Anlagen oder Maschinen leicht repariert werden.