Stellungnahmen
Gedanke
Ich habe weniger Zweifel an der Vorgabe durch die Natur des Menschen für dieses Leben behalten, als ich Zweifel an mir über die Wertigkeit meines Vermögens trage.
Gedanke
Der Sandkasten
Jeder nimmt sich selbst im Mindesten so wichtig, dass er vorkommen und bestehen kann.
Impuls
Krach
Zivilisation ist der Lärm, der uns dazu bringt, die Stille zu vergessen und das Wesentliche in unserem Dasein zu versäumen.
Dokumentation
Stellungnahmen
1.) Die Einrichtung eines Internetzugangs hat es mir ermöglicht, mein eigenes Werk anderen Leuten vorzulegen, ohne einen allzu großen technischen Aufwand betreiben zu müssen. Es liegt nun an mir, zu entscheiden, was ich wann und wo den Nutzern desselben vorstellen möchte. Dieses Netzwerk unterstützt mich bei meiner künstlerischen Selbstfindung durch die Kontinuität seines Bestehens. Dank ihm kann ich meine eigenen Dinge nun endlich mit gutem Grund aufbereiten. Somit kann das eigene Gut von mir berücksichtigt und angebracht werden. Ich habe manchmal bereits eine gewisse Vorstellung davon, dass etwas von mir Geschaffenes einem anderen Menschen gefallen wird. Dann habe ich mein eigenes Kunstschaffen als angenehm empfunden.
2.) Ein wichtiges Ziel meiner Konzeption als Künstler soll die Sicherstellung einer guten Motivation von mir sein. Eine solche habe ich dafür dringend benötigt. Da möchte ich bei Werk an meiner Intention weiterhin festhalten, obwohl die von mir gestalteten Dinge deswegen weitgehend unbewusst entstanden sind. Es gilt mir als etwas Gutes, was ich da geschaffen habe. Wer leere Blätter anzureichern versucht, muss sich auch mit den Resultaten davon zufriedengeben.
3.) Das Spezialistentum, das gegenwärtig bei uns Menschen in Europa üblich ist, resultiert aus jenen hohen Anforderungen auf den jeweiligen Fachgebieten, die an jeden Einzelnen von uns gestellt werden. Ohne eine ausreichende Hinwendung zur Materie des eigenen Berufs könnte eine dafür richtige Arbeitsweise unmöglich erlernt werden.
Dieser Sachverhalt hat für den Tätigkeitsbereich der Kunst analog gegolten. Darum habe ich vor, mich auf meine tatsächliche Begabung einzulassen und sie zu festigen. Ich werde mich mehr und mehr einem genau definierten Gebiet des Tätigseins zuwenden.
Ich habe darum sogar in Betracht gezogen, das eine oder andere aus dem 'Baukasten' wieder zu entfernen. Es wird kaum möglich sein, alles davon aufrechtzuerhalten oder gar ausreichend aktuell zu halten. Das wird vor allem dann unmöglich sein, falls die Dinge sich gegenseitig zu sehr eingeengt oder gar ausgeschlossen haben.
4.) Viele Jahre lang bin ich nun schon am eigenen Werk tätig. Aber erst in der Zeit nach dem Jahr 2004 habe ich mich stärker um die Aufbereitung des Bestands eigener Werke bemüht. Mit den Bildern habe ich begonnen, online für mich und meine Sache zu werben. Seit damals habe ich wiederum viel Neues geschaffen. Es hat mir gut gefallen, diese Dinge entstehen zu sehen.
Ich habe viele meiner Werke seit jeher in Kisten untergebracht und für meine späteren Tage aufgehoben. Jetzt bereite ich endlich die Werkschau dazu auf. Dazu habe ich die Bilder abfotografiert und diese Fotografien nachbearbeitet. Mancher Text ergänzt diese Bilderflut.
5.) Wer etwas Eigenes schaffen möchte, das ihm einmal zur Grundlage für ein ganzes Werk dienen soll, sollte sich am dafür richtigen Ort ohne allen Zeitdruck mit jenen, für ihn geeigneten Materialien beschäftigen und das Motiv ausgestalten, das ihm gut gefallen hat. Da sollte er etwas herstellen können, was er bereits gut kennt. Das hat ihm Vorteile beim Werk verschafft.
6.) Ich habe in den vergangenen Jahren einiges zu meiner Kunstsache aufgeschrieben und in meinen Fundus integriert. Mir selbst sollte diese Konzeption einleuchten. Bei den weiteren Tätigkeiten möchte ich aufgreifen, was hierfür von mir extra bewahrt worden ist.
Impuls
Innere Grenzen
Das Absolute ist keineswegs eines für das Ganze. Vielmehr ist es durch das Verhältnis darstellbar, was aufzeigt, wie die Dinge gegeben sind.
Da hat das Absolute seine Erscheinungsweise. Es wandelt sich. Daher muss es trotz seines Namens etwas Wandlungsfähiges und damit auch etwas Instabiles sein.
Da habe ich das Ganze als Basis für die Grundzüge der Schöpfung gehalten. Was entsteht, macht das als Folgewirkung. Was besteht, hat das schon immer auf die gleiche Weise getan. Sonst würde das nicht wahr sein.
Da nehme ich es genau.
Ich habe alles als absolute Größe angesehen, was auch eine Größenordnung zu eigen hat. Hat etwas aber eine Größenordnung an sich, ist es externer Natur und auch so aufzufassen.
Da spiegelt sich die externe Welt im Gesamten an uns. Unser Dasein wird dadurch geprägt.
Transzendent zu diesem Ganzen erscheint alles und nichts zugleich in wahrer Dimension. Da haben wir auch von diesem Ganzen, was alles und nichts wiedergibt, auszugehen, wenn wir echte Erfahrungen des Wirklichen in dieser Welt machen möchten. Es wird Spaß machen, das zu tun.
Diese Welt ist voller Lust auf das Leben. So ist sie zu verstehen, denn das Leben hat sie hervorgebracht. Da soll es auch zu ihr gehören.