Mein Weg
Affirmation
Das tägliche Ableisten der einfachen Verrichtungen soll sein, was uns etwas Gutes möglich macht. Dabei entlasten wir uns selbst durch die Erfüllung des Notwendigen.
Brief
Anschreiben
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
jenen von mir als Künstler gegangenen Weg möchte ich nicht einfach nur mit ein paar wenigen Worten abhandeln. Ich sehe es als meine Aufgabe an, von der Angelegenheit meines Herzens etwas mehr als nur das Nötigste zu sagen und stehe dabei dazu, dass ich so etwas gerne mache.
In meinem Dasein habe ich schon so manchen Widerstand wegen meiner Ambitionen erfahren. Es ist mir teilweise schon in Abrede gestellt worden, dass ich als Künstler eine Bestätigung finden werde. Manche Leute haben da wahrscheinlich an ein Versagen von mir gedacht oder mir ein solches einreden wollen. Damit haben sie mir keineswegs geholfen.
Ich habe weiterhin daran geglaubt, dass ich als ein Mensch mein Werk auf gutartige Weise entwickeln kann. Die Menschheit verstehe ich als etwas, was untereinander gleichwertig ist. So sehe ich die Menschen als einander ebenbürtig unter dem Gesichtspunkt ihrer Chancen und ihres Vermögens an.
Ein paar Worte habe ich bereits zur eigenen Kunstsache gesagt. In meiner Kartei 'Baukasten' habe ich die zugehörigen Texte gesammelt. Mancher triviale Gedanke ist von mir ergänzt worden, damit ich gut verstanden werde. Ich möchte erreichen, dass man erkennt, was meine Kunstsache ausmacht. Jetzt möchte ich Ihnen diese Schrift hier vorlegen, wie sie geworden ist. Vielleicht haben Sie etwas Freude dabei, hier eine Zeit lang zu verweilen und darin zu lesen.
Somit verbleibt mit freundlichen Grüßen
der Autor Mathias Schneider