Epochen und Verfahrensweisen

Dokumentation

Ein Kommentar

Jene voneinander unterscheidbaren Epochen meines Arbeitens an meiner Kartei habe ich hier einmal kurz angeführt, um es aufzuzeigen, dass meine Betätigung ihre Phasen hat. Solche Schwerpunkte, wie sie da von mir aufgezeigt worden sind, haben zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Schriftstellerei bei mir geführt. Meine Schaffenskraft hat sich dabei gefestigt.

Impuls

Alles belassen

Während einer Übergangsphase meines Lebens ab dem Sommer des Jahres 2004 habe ich damit begonnen, das 'Beggarwiki' (ehemals das Fery Wiki), ein privates Wiki auf Basis der MediaWiki Software zu gestalten. Das habe ich getan, um mit ihm meine Bemühungen um mein Studium des Maschinenbaus zu dokumentieren. Damals habe ich sehr viel lernen müssen und alles etwas kanalisieren wollen.

Überaus schnell ist mir aber jene große Leere der Software MediaWiki zum Verhängnis geworden. Es ist ein für mich kaum beherrschbares Hilfsmittel, weil ich mich nicht von vorneherein auf eine Essenz der bedeutsamen Dinge begrenzt habe. Seite um Seite ist es bald angewachsen und es ist vieles entstanden, was mich doch sehr verwirrt hat. Es ist mir sehr unübersichtlich erschienen.

Der Wunsch alles aufzuschreiben hat damals einen fast übernatürlichen Sog auf mich ausgeübt. Ich habe viel Zeit und Kraft dabei verloren. Nahezu täglich habe ich damit weitergemacht. Somit habe ich mein erstes Werk als Autor unter gravierenden Schwierigkeiten erstellt.

Daraufhin habe ich dem Problem stellen wollen, was das verursacht hat. Einen Istzustand der eigenen Dinge habe ich damit aufgezeigt und ihn wiedergegeben, aber dennoch bald den Boden unter meinen Füßen verloren. Das ist wenig glücklich gewesen, was sich derweil in meinem Leben getan hat.

Ohne jemals einen Beitrag in diesem Wiki fertigzustellen, habe ich es lediglich weiter aufgefüllt. Das hat meine ganze Kapazität verschlungen und mich fertiggemacht. Dieser Prozess hat mich direkt in eine Phase des Umbruchs bugsiert und mich auf einen gänzlich neuen Weg gebracht. Irgendwann bin ich nicht mehr weitergekommen. Alles hat mir widerstrebt.

Während des Jahres 2006 ist mir mein Arbeiten an diesem Wiki so mühsam vorgekommen, dass ich in mich gegangen bin und mich besonnen habe. Zu dieser Phase meines Lebens habe ich damit begonnen, mich erneut zu ordnen und besser aufzustellen. Da habe ich viele meiner Gedanken zum ersten Mal eingehend beschaut und gewichtet. Als Konsequenz aus jener Erkenntnis, welche von sich aus bei mir aufgekommen ist, habe ich alles erst einmal belassen, wie es gewesen ist, und nichts mehr daran abgeändert. Manches habe ich beim Lesen davon begreifen können, was mir zuvor entgangen ist. Alle möglichen Ansätze zur Korrektur der Mängel davon habe ich gedanklich durchgespielt, aber alles auch weiterhin belassen, wie es mir erschienen ist.

Da haben sich mit der Zeit Lösungen dafür gefunden. Die folgerichtige Konsequenz aus den Lehren dieser Zeit ist es gewesen, dass ich meine Grundsätze fürs Leben überdacht habe.

Daraufhin habe ich eine Benennung der Dinge favorisiert. Getreu dieser Aufgabenstellung habe ich mich wieder darangemacht, das 'Beggarwiki‘ zu verfassen.  

Dokumentation

Anwendung einer Sprachgestaltung

Die Sprachgestaltung ist ein Werkzeug, welches ich dazu verwendet habe, um meiner selbstbestimmten Aufgabenstellung in diesem Leben zu entsprechen. Nach vielen Jahren einer eher erfolglosen Bemühung um das eigene Arbeiten habe ich mich einer Aufnahme dieser Methode zugewandt. Mit ihrer Zuhilfenahme versuche ich jetzt, die bereits bestehenden Schriften aus meiner Feder von Mängeln zu befreien. Das Verkehrte daran gehört einfach berichtigt.

Kennengelernt habe ich eine anthroposophisch geprägte Sprachgestaltung in der Zeit meiner Adoleszenz. Während dieser Phase meines Lebens habe ich mich gesellschaftlich einzufügen versucht und meine grundsätzlichen Fertigkeiten in den Fokus bei mir gerückt.

Ich glaube noch immer daran, dass es einen unbestimmten Anteil der Dinge von uns Menschen gibt, welcher endlich ausgeformt werden soll. Dazu erstelle ich meine Texte. Darum habe ich mein Gedankengut dargestellt. So erbaue ich mich am Guten, was mir zuteil ist.

Idee

Eine Benennung der Dinge

Eine 'Benennung der Dinge' ist ein einfaches Werkzeug zur Erarbeitung von Texten. Ich habe dabei den jeweiligen Ausgangspunkt eines Textes berücksichtigt. In der weiteren Folge der Worte habe ich ihn sachlich richtig fortzusetzen versucht.

Idee

Eine Kenntnisnahme und Berücksichtigung

Aufbauend auf einer 'Benennung der Dinge' soll eine 'Kenntnisnahme und Berücksichtigung' Licht ins Dunkel des Geschehens bei uns bringen. Dazu führt man es ordentlich aus, was man sagen möchte. Dem Gedanken von uns soll das eigene Wort derweil entsprechen. 

Dokumentation

Der Beginn einer Vervollständigung

Im Zuge der Ausgestaltung meiner Werkschau habe ich es bemerkt, dass sich immer wieder dieselben Fehlerarten in meine Texte eingeschlichen haben. Es ist so, dass ich diese Mängel erst einmal zu erkennen lernen habe müssen. Inzwischen vermag ich manche davon bereits auszumerzen. Dennoch ist mir ein fortwährendes Vorkommen solcher Dinge zuweilen lästig. Ich korrigiere jeden Einzelnen der Fehler darum direkt, sobald ich einen solchen gefunden habe. Als Resultat davon habe ich es etwas leichter mit dem Schreiben.

Geschichte

Eine progressive Methode

Ich habe schon mit mancher Durststrecke im Leben zurechtkommen müssen. Jene Dinge, über welche ich bereits etwas geschrieben habe, entsprechen zumeist den Umständen meines Daseins. Allein nur selten habe ich mich bei Werk auf die Erfahrungen anderer Menschen bezogen.

Da ich meine eigenen Dinge als Datei zur Veröffentlichung bringen möchte, muss ich es sicherstellen, dass diese von ihrem Geschmack für eine Leserschaft genügen. Darum habe ich zuweilen manches zu erlernen, weil es wichtig ist, dass alles die jeweils richtige Duftnote erhält. Es ist wahr, dass meine Methode eine progressive ist. Wieder und wieder habe ich meine Schriften durchgekämmt. Dabei setze ich manchmal etwas um, was mir zuvor noch nicht möglich gewesen ist.