Dokumentation
Zuweilen habe ich mich an den Anfang gestellt und das erste Beste getan, was gerade zu tun gewesen ist. Da bin ich alsbald damit fertig geworden und habe doch noch immer weiterarbeiten wollen. Der Durst nach Betätigung ist zuweilen schon groß bei mir gewesen. Aus diesem Grund habe ich nicht allein nur zuvorderst in der Reihe dagestanden, sondern bin auch mit manchem vorangegangen. Da ist alles nichts Rechtes gewesen, was vor mir erschienen ist. Allein nur Weniges davon hat zusammengepasst. Da habe ich mich darauf eingestellt, dass ich etwas zu bewirken habe. In solch einer Situation hat sich mein Schicksal gewendet. Manchen Gedanken habe ich zu etwas versponnen, was von meiner eigenständigen Art gezeugt hat.
Gedanke
Manche sagen Neuroplastizität, andere sagen Wohlbefinden zur gleichen Sache. Welches Wort man dafür gewählt hat, wie sich ein Mensch regeneriert, soll egal sein. Wichtig ist, dass man die Bedeutung dieser Begriffe bei sich verspürt und etwas damit anzufangen weiß.
Im Geiste eines Logos zu sein und zu handeln, soll für mein Werkschaffen bedeuten, dass ich mich in gleicher Weise auf das Gegebene ausgerichtet habe, wie es jene Person getan hat, die ich als mein Vorbild anerkenne. Dennoch habe ich mein eigenes Leben geführt. Es hat sich erheblich vom Leben des Logos unterschieden. Was ich zu eigen habe, hat mir zugestanden und wird auch von mir gebraucht. Darauf baut alles bei mir auf, was ich bin. Da belasse ich alles so, wie es schon gewesen ist, und finde mich mit der mir vorgegebenen Situation ab. Sie wird doch für etwas gut sein.
Dokumentation
Der eigene Karteikasten hat für mich die Bedeutung eines Gartens, dessen Gutes ich gerne gedeihen sehen möchte. Hieran bin ich gestaltend tätig. Auf diese Weise habe ich im Rahmen des mir Möglichen einen Anteil an den Dingen meines Daseins gewonnen. Mancher Vorgang ist so bei mir angestoßen worden, was günstig für mich gewesen ist. Die Sache meines Herzens findet auf eine für mich erfreuliche Art statt. In meinem unmittelbaren Umfeld wird das mittlerweile auch so wahrgenommen. Folgerichtig kann ich mich nun in Ruhe an deren weiterem Ausreifen erfreuen.
Mein Werk erstelle ich auf erbauliche Weise. Ich habe etwas dafür Erforderliches notiert. Das habe ich getan, um meinen gedanklichen Hintergrund als Person zu beleuchten. Da schreibe ich manches auf, was von Bewandtnis für mein Dasein als Mensch ist.
Die von mir einmal geschaffenen Schriften bewahre ich in meinem Fundus, der Kartei namens 'Baukasten' auf. Sie werden mit einem 'Setzkasten', bestehend aus Bildern und Musikalien, ergänzt. Dieses Material habe ich aus eigener Kraft erstellt. Da soll es etwas Gutes sein, was ich getan habe. Damit ist jetzt etwas gegeben, was von der Leserschaft betrachtet, beachtet und angenommen werden kann.
Ich habe mir das Schriftwerk wie eine Landschaft vorgestellt. Der Garten im Inneren dieser Mauern aus Worten soll von manchem Wassergraben durchzogen sein. Vögel fliegen hier zeitweise herum, es ist auch schon zu manchem Wetter gekommen. Zuweilen erscheinen die Himmelskörper. Sonne oder Mond sind die Bewahrer und Förderer meiner Arbeit gewesen. Zuweilen sind sie vereint zu sehen, manchmal ist aber auch keiner von beiden vorgekommen.
So wechseln sich die Dinge bei mir alsbald wieder ab. Alles hat sich unterdessen auf gute Weise vollzogen.
Impuls
Ich lerne die deutsche Sprache bei meiner Arbeit als Sprachgestalter kennen.
Obwohl ich nicht mit jedem Gedanken sogleich schon etwas Gutes anzufangen weiß, sollte es wahr sein, dass ich benenne, was meine Gedanken ausmacht.
Idee
Der Umgang mit dem Gegebenen lässt bei uns ein inneres Bild entstehen, eine Vorstellung, die wir gut gebrauchen können, um uns an die Momente dieses Daseins zu erinnern.