Dokumentation
Als Mensch habe ich stets mein eigenes Leben im Blick. Es sollte jedem klar sein, dass das etwas mit der eigenen Orientierung zu tun hat. Uns ist nun einmal vorgegeben, dass wir ein in uns ruhendes Wesen sind. Dank dieser Vorgabe meines Daseins beziehe ich mich gerne auf die von mir eingenommene Position. Mit ihr ist stets eine gewisse Orientierung einhergegangen.
Ich sehe mir also an, was mich ausmacht. Das hat jetzt Relevanz. Dabei halte ich inne. Ich möchte meine Dinge auf gewöhnliche Weise tun.
Impuls
Wer seinen Gedanken anerkannt hat, wie er gewesen ist, dem wird auch etwas davon erhalten bleiben, was er dabei erlebt hat.
Dokumentation
Die Texte in meinem Karteikasten ‘Baukasten’ habe ich in den Jahren seit 2011 online ausgearbeitet. Wer möchte, kann mir bei dieser Tätigkeit zusehen.
Was mache ich da? - Nun, ich schreibe an den Erläuterungen zu den Erkenntnissen meines Daseins. Es gilt, die Kernsubstanz davon in einem Werk herauszubilden und dieses danach abzusichern. Dazu habe ich diese Kartei geschaffen. Man muss verstehen, dass ich zu Anfang die passenden Worte für meine Sache nicht sofort gefunden habe. Der von mir eingeleitete Weg ist damals nicht einmal mit einem klaren Ziel versehen gewesen.
Bei dieser Arbeit bin ich auf der Suche nach klaren Gedanken und guten Ideen. Sie brauche ich, um mein Leben auch zukünftig in guter Weise gestalten zu können.
An meinem Schreibtisch sitze und arbeite ich. Im Grunde ist das einmal öffentlich gemachte Werk sofort weltweit einsehbar. Das ist so, wenn man etwas online postet. So etwas ist bekannt.
Damit gehe ich um. Ich stelle mir vor, dass auf Seiten der Leserschaft bereits eine Verbindung zu meinem Werk besteht. Ich glaube also daran, dass das, was einmal wahr werden sollte, bereits heute veranlagt ist.
Dokumentation
Ich habe in der Kartei 'Baukasten' bei 'freien Stunden des Schreibens' etwas von meinem Erleben wiedergegeben, was meine Orientierung als Kunstschaffender aufzeigen soll.
Dabei ist schon vor geraumer Zeit eine ganze Menge entstanden. Dieses ältere Material habe ich inzwischen gesichtet und weitgehend vom Firlefanz unstimmiger Formulierungen bereinigt. Dabei sind mir viele alte Erinnerungen ins Gedächtnis gekommen. Das ist ein Glück für mich. Diese guten Gedanken habe ich gerne vernommen.
Meine Werkschau sollte das ganze Spektrum meines Schaffens umfassen. Begrenzt sollten diese Dinge allerdings auf etwas sein, was zu meinen Gütern zählt.
Dokumentation
Woher habe ich meine Anregungen zu meinem Kunstschaffen bezogen?
Meine Lebensweise hat mich auf diesen Weg geführt. Ich bin ein häuslicher Typ. Das hat mich dazu gebracht, gestalterisch tätig zu sein. Von Kindesbeinen an habe ich gerne gemalt.
Doch mit meinen mittlerweile über 50 Lebensjahren bin ich heute kein Kind mehr. Gleichermaßen wie ich älter geworden bin, hat sich auch meine Herangehensweise an die Kunstsache gewandelt. Mit zunehmendem Erwachsensein habe ich mich stärker getraut, es zuzulassen, wie sich die Dinge bei mir von sich aus, also spontan, ergeben. Dabei bin ich stets kritisch im Umgang mit meinen Werken.
Gedanke
Meinen Weg gehe ich in beständiger Weise. Ich möchte gut für meine Dinge sorgen.
Da trete ich für meine Belange ein. Meine Kunstsache sollte gut gedeihen können. Mit Worten möchte ich eigens festmachen, um was es mir dabei geht. Das sollte der Verständigung mit meinen Mitmenschen dienen.
Beständig im Kleinen versuche ich zu bleiben. Darum führe ich zuerst die trivialen Anteile ein, die mein Werkschaffen ausmachen sollen, ehe ich zu den speziellen Wesenszügen von mir vordringen werde. Die Begebenheiten meines Lebens möchte ich zudem erfassen und wiedergeben. Dazu gilt es, das eigene Dasein auf sichere Füße zu stellen. Das alles soll etwas sein, was für Normalität steht.
Auf den trivialen Dingen habe ich mein Werk errichtet. Darum habe ich auch solche Gedanken favorisiert, die dem entsprechen. Sie habe ich hier gerne aufgenommen. Mittlerweile ergänze ich meine Schriften um darauf aufbauende Dinge und erhalte so ein verbessertes Rüstzeug für mich.
Das brauche ich auch. Wer, wie ich es tue, dieses Dasein als etwas angesehen hat, das auf der Imagination von Menschen errichtet ist, sollte auch einsehen können, dass es dafür eine Richtschnur braucht. Sie habe ich in den trivialen Aussagen entdeckt und gebe das darum auch so wieder.
Meine Schriften sollen absichern, was ich zu sagen habe. Aber sie sollten mir auch Sicherheiten darüber hinaus bieten können.
Mit ihrer Hilfe stelle ich einen Lesestoff bereit, der bereinigen und begradigen kann, was zu bereinigen und zu begradigen sein wird. Die Auswirkungen davon sollten stabilisierend sein. So sollten sie nachwirken.
Ich habe mein Werk darum in genau dieser Manier verwirklicht. Wer, wie ich, an das Gute glaubt, der wird gut daran tun, das auch so zu machen. Darauf habe ich etwas gehalten.
Dokumentation
Mitunter ist das Deutsch, das ich spreche, schon etwas unsauber in seiner Wiedergabe gewesen. Manche Worte sind von mir auf falsche Weise verwendet worden.
Ich möchte gleich schon auf den Punkt kommen. Als Sprachgestalter möchte ich meine Aussprache verbessern. Ich wende diese Therapieform also auf mich selbst an.
Ausgestattet bin ich mit einem guten Willen. Alles sollte in Form sein. Das wäre doch gut.
Da ich daran glaube, dass diese Welt eine Mechanik beinhaltet, die selbst für die Sache der Sprache Relevanz hat, glaube ich auch an die Bedeutung der Sprache für die Verträglichkeit eines Menschen. Sie gilt es sicherzustellen.
Dokumentation
Als Kunstschaffender habe ich etwas zu leisten.
Meine Werke sollen den Leuten nicht allein gefallen, es wäre auch gut, wenn sie wertbeständig bleiben. Wert lege ich auf den Grad der Ausarbeitung meiner Gemälde.
Aus diesem Grund verwende ich geeignete Materialien und meine eigenen Techniken. Die Auswahl der Motive ergibt sich durch die jeweilige Aufgabenstellung, die zumeist etwas mit meinem Befinden zu tun hat. Auftragsarbeiten habe ich selten durchgeführt.
Für mich ist die Malerei eine Gelegenheit, um an einer Offenbarung der Wahrheit teilzuhaben.
Gedanke
Die Art unserer Ausdrucksweise verkörpert einen Zugang zu uns selbst. Da wenden wir die eigene Sprache auf gewohnte Weise an. Sie sollte sich dazu eignen, das eigene Dasein mit Worten abzusichern. Dazu wäre sie da. In einer für uns verträglichen Weise üben wir die Formulierung unserer Gedanken. Im Nachgang werden wir unseren Freunden von den Erfolgen berichten, die wir dabei erreicht haben.
Das erneute Lesen solcher Texte kann uns mit neuerlichen Ideen ausstatten. Sie haben wir stets bereitwillig umgesetzt.
Gedanke
Meine üblichen Dinge möchte ich weiterhin tun. Das eigene Werk sollte weiterhin gedeihen.
Florieren meine Geschäfte auch kaum, so möchte ich doch nicht unzufrieden erscheinen. Es ist ein langjähriger Wunsch von mir, dass ich mich selbst über Wasser halten kann. Es wird von hoher Relevanz für mein Glück sein, dass ich es meinen Mitmenschen nicht übermäßig krumm nehme, dass sie mich kaum anerkannt haben.