Quadratische Proportionen

Motiv

Träume Deinen Traum - lebe Dein Leben.

Impuls

Der Mensch als Kontinuum

Das Vakuum ist eine Reaktion auf die transzendente Natur der Dinge. Es bewirkt den Zerfall des Ganzen, aber es ist auch der Motor des Bekannten in dieser Welt. 

Alles, was pulsiert, hat das um einen neutralen Kern getan. Da ist dieser erheblich viel größer als jede Emanation der Erscheinungsweise des Bewegten. Das ist ein innerer Rahmen, aber auch im Außen dieser Welt findet alles zu einem Halt der Stille. 

Da alles seinen Grund an sich hat, ist das Leben ein Ozean, der von uns absorbiert worden ist. An ihm haben wir teil durch unser Dasein als Mensch. Da ist die Liebe der Grund des Ganzen, ihr Anker ist die Loslösung.

Schema der quadratischen Proportionen

Gehalt

Quadratische Proportionen

Mit diesem kleinen Bild in ungefährer quadratischer Proportion möchte ich Ihnen nun einmal vor Augen führen, was für ein Motiv ich für meinen Einstieg in die Meditation vor langer Zeit ausgewählt habe. 



Idee

Von der Zeit als Einflussgröße

Die verschiedenen Energieformen, welche bei uns vorgekommen sind, sollen Emanationen höherer Natur sein. So etwas drücken sie aus. Auf diese Weise habe ich verstanden, dass alles etwas beinhaltet, was von einer guten Art sein wird. 



Dokumentation

Ein Schlüssel für die Begebenheiten

Jeder muss im Dasein als Mensch mit seinem Wesen zurechtkommen oder er wird partiell im Leben mit seiner Aufgabe scheitern. Darum haben wir anerkannt, dass wir etwas uns bereits Bekanntes dem Vorgegebenen zuzuordnen haben, um hinreichend zu verstehen, wie es sich bei uns ausgewirkt hat. Alles kann derweil mittels eines Ausdrucks aufgezeigt und als Eindruck eingeprägt werden. Da haben wir eine Schnittstelle davon aufgefasst und unser Handlungsvermögen damit gefördert, was wir uns bereits vorgestellt haben. 

Es ist nicht meine Leistung gewesen, alles hinzuwerfen. Vielmehr bin ich die immer gleichen Wege in meinem Dasein gegangen, um das wesentliche Gute davon aufzufinden und für eine Zukunft von mir zu bewahren. Ich bin den gleichen Weg mehrfach gegangen, um meine Kenntnisse von ihm zu vertiefen. Dabei habe ich wahrgenommen, dass sich ein Kunstschaffen wie auch ein literarisches Arbeiten erlernen lässt. Weiterhin befinde ich mich auf einem unverkürzten Weg, welcher aus dem immer gleichen Ansatz resultiert. 

Unterdessen habe ich die Gefilde der deutschen Sprache erkundet. Mit Zuhilfenahme der Sprachgestaltung habe ich einige Grundsätze meiner Lebensführung benannt. Dabei habe ich ein besonderes Augenmerk auf die Silbe gelegt. Sie hat mir etwas bedeutet.

Gedanke

Ein gewisser Rahmen

Ausgegangen bin ich bei meinem Werkschaffen von dem günstigen Moment, der sich dafür jetzt bei mir geboten hat. Da ich annehme, dass wir Menschen durch etwas limitiert werden, was zurecht besteht, habe ich dieses Gepräge untersucht und belassen. Es ist anzuerkennen, wie es ist, aber es wird auch zu sehen sein, wie es sich auf unsere Schaffenskraft auswirkt. 

Begrenzt und bedingt, limitiert und für sich stehend sind die Fertigkeiten des Menschen gewisslich schon immer gewesen. Aber auch die Natur gibt so etwas für uns vor. Da habe ich eingesehen, dass es von Bedeutung sein muss, wie nahe wir am tatsächlichen Geschehen mit unserem Werk sind.

Mit dem Moment gehe ich um, der bei mir erscheint, weil er sich auf mich schon auswirkt. Diese Auswirkung zu belassen, bedeutet, dass man sie beobachten kann. Da erfährt der Mensch seine Transzendenz, da er nicht in das Sein der Dinge eingegriffen hat. Er ist davon nicht ausgeschlossen, was vorgekommen ist, sondern er hat sich so weit zurückgenommen, dass etwas vor ihm in unberührter Weise erscheinen kann. 

Da macht es etwas aus, wie wir sind. 

Das Sein von uns Menschen ist maßgeblich für das Tun von uns. Das eine ist die unscharf wahrgenommene Klarheit mit ihren Eindrücken, das andere ist eine präzise Formung des Ausdrucks. Da haben wir es gut, wenn wir die dabei geschaffenen Werke für uns behalten dürfen. Sie markieren unsere Wege. 

Zuhause, in der eigenen Wohnung, die neben der Schlafstatt auch einen Werkraum und gewisse Lagermöglichkeiten für unsere Dinge bietet, haben sich diese Wege doppelt gezeigt und mehrmals vervielfacht. Da weben wir das Werk, indem wir den Bezug, wie er im Augenblick besteht, vernehmen und in unser Tätigsein integrieren. Wir nehmen also auf, was uns bereits zu eigen ist. Das ist bestenfalls auch unser Eigentum, das wir fortdauernd in Besitz genommen haben. 

Doch viele Dinge sind nicht von natürlicher Herkunft. Es sind vielmehr die Werke anderer Leute. Aber auch diese anderen Leute haben zusammengewirkt. Da stellt das Ding etwas dar, was alles integriert, das sein Bestehen möglich gemacht hat. 

Objekt neben Objekt ordnen wir diese Werke von anderen Menschen bei uns in der Wohnung an. Dazu sagen wir, dass wir aufräumen. Das trifft ins Schwarze. Dabei haben wir nicht diesen Glanz gebraucht, sondern unseren Bezug zu den jeweiligen Gegenständen gesucht, um verwerten zu können, was uns davon bekannt ist. 

Unser Wesen ist da eigen. Wir sehen uns als geborgene Menschen an, die sich weder in Not noch auf der Flucht befinden. Wir sind nicht umzäunt gewesen, uns hat man nicht eingeengt. 

Da haben wir etwas für uns angenommen. Die unentwegt wirksamen Freiheiten haben wir gesehen, aber wir haben sie erst wahrmachen und einsetzen können, als wir sie in Freizügigkeiten transzendiert haben. Daraufhin haben wir sie limitiert und an unsere Bedürfnisse angepasst. Wir haben also das Maß dafür, den Grad der Befreiung, keineswegs erhöht, da er bereits absolut gewesen ist. 

Getreu dieser Prämisse, dass alles ausreichend häufig vorhanden ist, haben wir auch anerkannt, dass, zeitlich gesehen, stets alles am rechten Platz ist. Da hat nichts mehr einen Verlust bewirkt. Es hat auch keine Angst vorgeherrscht. Unsere Dinge sind uns nicht entrissen worden. Verloren haben sie sich auch nicht. 

Da hat der Rahmen des Bekannten für uns Bedeutung erhalten. Wir haben ihn erst verbal erfahrbar gemacht, dann haben wir ihn der nonverbalen Wirklichkeit des Daseins als Mensch zugeordnet. Da ist er ebenso klar erschienen. 

Wie das Pendel haben wir also vom Objekt ausgehend angenommen, dass es gefasst und beschrieben werden kann, nur um danach das Gefasste und Beschriebene im sprachlich leeren Raum nochmals zu entdecken. Das haben wir beharrlich getan. 

Da ist dann aber auch das Pendel wieder zur Ruhe gekommen und hat seine Wirkrichtung geändert.

Beachtlich ist für dieses Bild natürlich nicht nur die Energiebetrachtung und die Potentialdifferenz. Auch seine Elemente, der Faden, das Gewicht und die Aufhängung am Rahmen, sollten von uns gesehen und gewichtet werden. 

Da hat sich das Bild selbst in einfacher Weise offenbart und wir haben gut verstanden, was es ausmacht, dass der Rahmen für das Ganze besteht.

Impuls

In der Welt erscheinen die Dinge getreu der vorherrschenden Gelegenheit dazu. Da hat der Mensch sie zu ordnen. 

Wir gewichten das Bekannte. Dazu fluten wir uns mit Erkenntnis. Von Zeit zu Zeit kehrt sich da etwas bei uns um und erhält eine neue Ausrichtung. Das Ganze ist stets gleich, aber seine Anteile ändern ihren Anschein. Mit den Jahren der Beobachtung lernen wir, wie die Dinge zu verstehen sind. 

Da behalten wir das Ganze im Blick, sehen aber stets nur einen Ausschnitt davon. Unsere Sichtweise ist zulässig, aber sie zeigt uns lediglich einen Ausschnitt. Das Ganze ist etwas Größeres als das von uns Gesehene, auch wenn es beschaulich vor uns dagewesen ist. Wenigstens seine abgewandte Seite haben wir nicht mit den eigenen Augen gesehen.

Da haben wir etwas für uns gebraucht, was etwas Nahes vervollständigt. Wir haben angesetzt, dass es ein Spiegel sein muss. Bezogen auf unser Dasein als Mensch in diesem irdischen Umfeld wissen wir, dass der wahre Spiegel wie der Mond zur Erde etwas ist, was alles reflektiert hat, aber stets nur einen anderen Anschein auf das Ganze wirft. Da erscheint es wiederum in seinem Licht.

Impuls

Das vollständige Ganze

Von Zeit zu Zeit schreibe ich mir etwas auf, was protokollieren soll, wie ich das Bekannte verstanden habe. Dabei entstehen diese Schriften. Sie spiegeln den jetzigen Kenntnisstand von mir auf ihre Art wider. Dabei erscheint mein Wesen stringent so, wie es gerade ist. Das sollte bedeuten, dass anzunehmen ist, dass durch die Tätigkeit bereits mit Abstrichen zu rechnen ist. Was das Wesen eines Menschen ausmacht, hat sich stets wertmindernd auf seine Sache ausgewirkt. 

Da lege ich fest, wie ich das Bekannte gesehen habe. Ich erinnere mich dabei an weitere Facetten dieser Erfahrung. Der innere Raum möchte noch so begrenzt wirken, er ist weitläufig verzweigt und trägt vieles an sich, das mit eigenen Impulsen geweckt oder wachgerufen werden kann.

Ich glaube an das Prinzip der Spiegelung. Wie es innen ist, so ist es auch außen. Das Ganze und sein Teil spiegeln sich aneinander.

Gedanke

Ein guter Geist

Wer sich gefragt hat, wie es sein kann, dass zu Vorzeiten die Herrschaftsstrukturen so bestanden haben, wie sie gewesen sind, muss weit in der Zeit zurückblicken, um den guten Zustand davon zu vernehmen. Seit geraumer Zeit beherrscht die Menschheit die Idee des Individualismus und mit ihr nimmt das Diktat der Autoritäten immer stärker erscheinende, verquere und auch dominierende Züge an. Dabei ist die Herrschaft nicht durch das Individuum begründbar gewesen und sie würde es wohl auch in Zukunft nicht sein.

Herrschen würde man nicht aus eigener Kraft über andere Menschen. Dazu braucht es bessere Argumente. Zudem sind die Menschen imstande, falsche Herrschaftsformen zu hinterfragen und aufzuheben. So etwas taugt wenig und hat schon gar nicht viel genützt. Da sind solche Strukturen ungeeignet gewesen. 

Ein Land, das im Niedergang begriffen ist, wird leicht zur Beute anderer. Ein Besitz, der nicht bewahrt worden ist, wird kaum zu erhalten sein. So sind auch die Herrschaften nicht dazu in der Lage gewesen, etwas zu tun, was nicht in ihrer Macht gestanden hat. 

Darum sollte man wissen. 

Niemand ist so schlau, dass er zurecht zu sagen vermag, was recht und gut ist. Das geht ein, zwei Mal gut, dann irrt er sich wieder. So wird es vielen gehen. Das Wissen der Menschen ist schon seit jeher begrenzt. Die Auffassungsgabe eines Menschen beschränkt sich auf eigene Erfahrungen und Dinge, die da sind.

Das lässt sich kaum mehren. Was einer gewusst hat, hat er dann am besten wahr gemacht, wenn er es auf die Waagschale gelegt hat. Da hat man das Gewicht seiner Gedanken gesehen und vernommen, welche Macht ihnen zu eigen ist. Mitunter ist so nicht viel zustande gekommen. Das hat man einzusehen. 

Der Patriarch ist wie jeder andere Mensch ein Individuum. Da hätte er nichts zu sagen. Das Individuum ist selbstbezogen und außer Stand, für andere einen guten Weg aufzuzeigen. Wie soll es da andere beherrschen?

Vorschriften kann derjenige machen, der anderen etwas aufzuzwingen vermag. Solch einen Zustand würde man nicht suchen wollen. Man hat alles daran gesetzt, dass er nicht eingetreten ist.

Da hat der Mensch sich zu seinem Menschendasein bekannt und das Individuelle überwunden. Er hat andere vor und hinter sich gesehen. Mancher ist neben ihm gestanden oder mit ihm gegangen. Man hat miteinander gesprochen und sich ausgetauscht. 

Da hat der Einzelne nichts zu seinen Mitmenschen gesagt, was diesen eine Belästigung sein wird. Er hat sich beteiligt, aber er hat auch darauf acht gegeben, ob sein Verhalten angemessen ist. Damit hat er den Leuten gezeigt, zu was er sich eignet. 

Irgendwann sind alle wieder zu sich heimgegangen und zuhause gewesen. Dorthin haben sie sich zurückgezogen, aber sie haben sich auch in ihrem Domizil einen Ort der Ruhe geschaffen, wo sie ihre Einsichten erlangen. 

Menschen werden von Menschen geprägt. Alles, was den Menschen etwas bedeutet, geht von menschlichen Wesen aus. Da hat jeder seine Mitstreiter, aber auch jeder seine Gesinnungsgenossen. Man findet bei sich zur Ruhe, aber man ist auch in sich gegangen und hat mit sich selbst geklärt, an was für eine Macht man glaubt. 

Der wissende Mensch ahnt es bereits. Was einen Menschen ausmacht, soll sein Wert sein. Das haben wir gezeigt, aber es ist allein nur eine Spiegelung des Wirklichen gewesen, was andere davon gesehen haben. Da brauchen wir Zutritt zu einem Heiligtum, wo wir den guten Geist vernehmen können. 

Kennen wir erst einmal den Weg zu ihm, wird es uns auch etwas wert sein, ihn erneut aufzusuchen. Dann wird etwas wahr sein, was für dieses Dasein geeignet ist. Der Mensch findet in ihm Orientierung und das Recht, sich einzubringen. Das eigene Wissen wird zu seinem Vermögen, der Mensch lernt zu bestehen. 

Da wird er tauglich für all das sein, was die anderen Leute ihm zugestehen. 

Gedanke

Eine gesunde Basis

Das Leben als Mensch hat seine innere Dimension durch die Zeit, wie lange es dauert, erhalten. Diese Dimension wird wahrnehmbar durch den Aspekt der Frequenz, der sich in den für einen Menschen typischen Rhythmen widerspiegelt. Diese Rhythmen sind wichtig für die Selbstauffassung des Menschen. Sie bieten ihm einen Zugang zu seiner eigenen Natur. 

Das folgende Begriffspaar soll von uns auf seine Erscheinungsweise untersucht werden.

Der Mensch erhebt sich aus der Ruhelage und findet seine Wachheit. 

Da werden von uns im täglichen Gebrauch unserer Kräfte Stufen der Aktivierung durchlaufen. Was wir aktiviert haben, das muss auch beständig sein, damit es sich festigt.

Genauso wie wir für die Aktivierung gewisse Prozessschritte einhalten müssen, gilt auch für das Zurückkehren zur Ruhelage etwas in analoger Weise. Da haben wir zu verstehen, dass die Gelegenheiten eines Daseins als Mensch begrenzt sind. Erst dann, wenn man die Begrenzung der eigenen Konstitution anerkannt hat, zeigt sich einem ein Weg in wahrer Weise. Der von uns zu wählende Weg soll der Natur des Menschen gerecht sein.   

Diese Natur des Menschen erschließt sich uns, sobald wir das fächerartige Erscheinungsbild von ihr verstehen. Von vielen Positionen aus kann man den gleichen Stand erreichen. Auch kann nach jeder aktivierenden Vorgehensweise eine Haltung eingenommen werden, die den Menschen seine innere Ruhe wiedererlangen lässt.

Da setzen wir einen wechselnden Bezug des Menschen voraus. Dank dieser Annahme kommen wir mit vielem zurecht und sind auch als anpassungsfähig von unseren Mitmenschen angesehen worden.

Wir haben die Passivität als unsere Basis ausgemacht, aber wir haben uns kurzzeitig durch die Aktivierung darüber erhoben. Das hat uns Auftrieb verliehen und neue Erfahrungswerte ergeben. 

Der Mensch befindet sich auf einem integralen Weg, wenn er im Geschehen seines Lebens diese Formen und Freiheiten von sich erkundet. Dann wird er auf diese Weise tatsächlich etwas erreichen können, weil es zu jenen Dingen in Bezug steht, die er gut kennt.