Die Übersichtsseite zu den Werken von Mathias Schneider finden Sie unter nachfolgendem Link:
Impuls
Die Zeit wird stets invariabel sein. Lediglich den Ort, wo etwas sich zu einem bestimmten Moment aufhält, können wir erkennen.
Leitspruch
Haben sich die Wellen auch zuweilen gegenseitig hochgeschaukelt, so hat der Wind doch das Wetter dabei aufgefrischt.
Zu viel Menschlichkeit hat es nicht gegeben. Das würde nicht wahr sein. Immer dann, wenn die Menschen hervorgehoben haben, dass für sie die Objektivität über der Wahrheit eines Menschen steht, haben sie gegen geltende Gesetzmäßigkeiten verstoßen.
Die Phänomene des Lebens sind seine Grundlage. In Wahrheit besteht das Leben fortwährend in dieser Welt als das Gute, was es eigentlich von Grund auf schon immer gewesen ist. Kein Mensch hat das zu beurteilen.
Die Korrekturen, die uns andere angetan haben, sind Verstümmelungen. Man brandmarkt unsere Seele für ihr Sein. Aus eigener Kraft haben wir da die Zaubereien der Leute von uns abgewendet. Wir haben sie unterbrochen und sind gegen sie vorgegangen, sobald sie uns getäuscht haben. Das Wesen der Welt ist eine Illusion gewesen, aber wir haben etwas im Sinn, das nicht dazu verdammt sein würde, daran zu partizipieren, wie uns die Welt erscheint.
Wir legen Wert auf unsere Unabhängigkeit. Dank ihr ist der freie Willen des Menschen erst entstanden.
Gedanke
Falls ein Mensch sich hinreichend gut zu seinen Dingen auszudrücken weiß, werden ihm auch die Belange seines Daseins klar sein. Dann wird er wahrscheinlich erkennen können, was mit ihm los ist und was er vorhat. Von dieser Warte würde es nicht mehr weit sein bis dorthin, wo er feststellen kann, welche Dinge und Menschen er für sich in diesem Dasein braucht. Mit einer solchen Kenntnis sei er ausgestattet. Er sollte in seinem Leben so gut bestehen, wie er das vormals gewünscht und erwartet hat. Sein Glück sollte beständig sein.
Impuls
In meinen Träumen reise ich durch das Land der Gerechtigkeit. In meinem Leben vermisse ich manches davon, was dort zu finden ist. Es fehlt mir.
Da führe ich das Resetting meiner Gedanken und Bezüge durch. Ich erinnere mich dabei an manches. Ausgestattet mit guten Ideen gehe ich wieder gerne an meine Aufgabe. Sie hat mich stets erfüllt.
Dieses Dasein als Mensch ist für mich gut genug, um von mir als wahr angesehen zu werden. Ich verwirkliche das, was mir vorgegeben worden ist. Das Gute meines Lebens einzuhalten, sollte mir zugestanden werden. Man sollte es mir lassen.
Idee
Die Tugend resultiert aus einer Limitierung der Leidenschaft. Ausgangspunkt jeder menschlichen Entwicklung ist die Unwissenheit.
Unwissen ist stets von beliebiger Art gewesen. Die Leidenschaft erhebt sich über das, was als Unwissen zu bezeichnen ist, weil man mit ihrer Hilfe schon einmal etwas für sich festgelegt hat. Das eine wird aus dem anderen herauskristallisiert.
Aber erst die eigene Ausrichtung auf die Vollständigkeit der eigenen Bezüge hat den Menschen dazu befähigt, die Tugend in reifer Weise zu verwirklichen. Damit lernt er, seine Ausrichtung dauerhaft beizubehalten. Das befähigt ihn zur Errichtung der Basis seiner Methodik. Sie wird nach und nach entstehen.
Gedanke
Wegen des gewöhnlichen Konsums von Medien aller Art sind viele Menschen weit von der Wahrheit entfernt, die ihr Dasein bestimmt. Sie haben sich nicht richtig mit ihrem eigenen Bereich befasst. Daraus resultiert ein Teil ihrer Not. Es ist so, dass viele Leute sich nicht für sich selbst einsetzen würden, weil das Arbeit ist. Stattdessen lenkt man sich ab.
Da haben die Menschen täglich an etwas anderes gedacht, aber nichts auf diese Weise erreicht. Dadurch kommt mit Sicherheit wenig zustande, weil die Menschen sich nicht eingebracht haben. Da ist nichts gewachsen und auch nichts gediehen. Alles liegt brach. Nichts könnte auf diese Weise erreicht werden.
Man sollte wissen, dass die Welt und diese Menschheit schon immer die gleichen sind. Der scheinbare Wandel hat daran nichts geändert, weil auch ein Wandel nichtig sein kann.
Es hat schon immer Bedingungen dafür gegeben, was gut ist. Was uns Menschen etwas gilt, das bedeutet uns etwas. Lassen wir es aber erst einmal verkommen, verlieren wir uns auch.
Um uns vor dem Verkehrten zu schützen, bringen wir mit eigenen Worten das Gute an, was wir kennen. Wir machen es kenntlich, dass wir verstanden haben, was mit uns zu tun hat.
Unser Ziel sollte lauten, dass wir so sein können, wie wir sind. Getreu dieser Wahrheit erleben wir alles. So erfahren wir, wie diese Welt aufgebaut ist. Wir bringen aber auch Kenntnisse über uns selbst hervor, weil wir schauen können, wie es uns in diesem Dasein ergangen ist.
Was wir schon von unseren Erlebnissen mit Worten festgemacht haben, bildet das Grundgerüst unserer Gedanken. Die Ideenwelt von uns selbst ist eine, die aus den eigenen Vorstellungen entwickelt wird. Sie basiert auf dem, was wir fühlen können. Mit dem Gespür in den Händen wissen wir umzugehen und machen wahr, was uns ausmacht. Wir kommen vor und bestehen.
Was gut ist, das geht auch weiter. Was unser Gutes ausmacht, das hat auch Bestand vor uns. Da freuen wir uns über diese Dinge und machen klar, was uns diese Sachen bedeuten. Wir halten inne, tauschen aus, wir reparieren und wir kommen so wieder und wieder auf die eigenen Beine. So geht es uns gut.
Herzlich Willkommen, Welcome, Bienvenue
Sehr geehrte Damen und Herren,
Es ist mir eine Freude, dass Sie heute meine Webseite aufgesucht haben. Ich habe mich darum bemüht, hier meine eigenen Dinge richtig und auch eingehend für Sie zu beschreiben. Das mache ich so, damit Ihnen nach Form und Gehalt zusagt, was hier vorzufinden ist. Seien Sie nun aber bitte erst einmal herzlich von mir gegrüßt.
Jetzt möchte ich mich Ihnen mit einigen wenigen Worten vorstellen, damit Sie ein Bild von meiner Person erhalten. Mein Name lautet Mathias Schneider. Ich lebe und arbeite in der Stadt Offenburg. Sie befindet sich in der Ortenau, die ein in der Region Baden gelegener Landkreis im Südwesten Deutschlands ist. Im Internet bin ich als Künstler aktiv. Meine Kunstform habe ich zu Anfang als 'Art-Trash' bezeichnet. Später habe ich dafür den Begriff ‘Art of Zero’ verwendet.
Die Stadt Offenburg liegt etwa auf der Höhe von Straßburg. Das ist eine Großstadt im an Baden angrenzenden Elsass. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe meiner Heimatstadt. Das Elsass und Baden werden durch den Rhein und die französisch-deutsche Grenze dort voneinander getrennt. Die Gegend hier bezeichnet man geographisch als die Oberrheinebene. Sie liegt zwischen den beiden Mittelgebirgen des Schwarzwalds und der Vogesen.
Beim Umgang mit dem Internet bin ich spontan zu einem Gestalter einiger Weblogs und Wikis geworden, als sich mir die erste Gelegenheit dazu geboten hat. Auch die Seite hier (https://totan-drake.brangassivo.de/) gehört zu meinen Installationen im Web. Ich nutze für sie eine Plattform von Google, schreibe aber ein eigenständiges Material. Auf ihr habe ich alles Wichtige zu meiner Arbeit als Kunstschaffender zusammengetragen und ihnen präsentiert. Dieses Wiki ist die große 'Kopfseite' meines sogenannten 'Baukastens'. Hier erarbeite ich die wesentlichen Grundlagen für mein Werkschaffen.
Diese Inhalte sind zur baldigen Veröffentlichung vorgesehen. Das möchte ich tun, obwohl sie manchmal eine tiefere Bedeutung für mein eigenes Dasein zu eigen haben.
Das Dasein von mir steht zuweilen unter dem Stern der Künste, den ich mir stets erhalten habe. Da habe ich gemäß den Gegebenheiten meines Lebens mein eigenes Gut kultiviert, wie ich es gerade zu leisten gekonnt habe. Dank der Lesung meiner Schriften habe ich schon so manchen Zugang zu den verborgeneren Anteilen meines Daseins gefunden. Da habe ich auch die weiteren Dinge aufbereitet, die damit in Verbindung stehen.
Ich versuche, mir selbst mit diesem Werkschaffen eine gewisse Perspektive für das eigene Leben zu eröffnen. Um diesem Vorsatz gerecht zu werden, habe ich meine Werkschau erstellt. Danach bin ich wieder und wieder mit mir selbst in Klausur gegangen. Nach und nach ist das Ganze davon beständig geworden.
Dokumentation
Die Logik ist ein endliches Vergnügen.
Meine Arbeiten sind im Internet als 'wertfrei' von mir bezeichnet worden. Ich habe zudem die Begriffe 'Art-Trash' und 'Art of Zero' zur Umschreibung meiner Kunstsache gewählt. Das habe ich so getan, weil es sich bei meinen Werken um keine handelsübliche Ware handelt. Mein Arbeitsstil ist etwas eigensinnig. Ich bearbeite entsprechende Motive. Bei Werk begehe ich manchen Sonderweg, etwa wenn ich meine persönlichen Anteile in den Mittelpunkt rücke.
Der Begriff 'Art of Zero' soll keine eigenständige Kunstrichtung verkörpern. Das wäre nicht zielführend. Vielmehr sollte dieser Ansatz verdeutlichen, dass ich mit Nichts angefangen habe, eine eigene Kunstform zu entwickeln. Das sollte eine Gelegenheit verkörpern, die grundsätzlich jedem Menschen offensteht.
Mein Arbeiten kommt weitgehend ohne Worte aus. Ich werde dabei keineswegs von einer hohen Last an Gedanken angetrieben. Da habe ich viel eher abgewartet, bis ich die Lust zum Malen verspürt habe. Das einfache Motiv ist unterdessen mein liebstes Thema, auch weil es sich gut umsetzen lässt. Dadurch, dass ich solche Dinge erstellt habe, habe ich einen guten Eindruck von meiner eigenen Kunstsache gewonnen.
Viel Gutes habe ich so erhalten. Ich empfinde dieses Werkschaffen als ein Abenteuer. Schöpfen möchte ich solche Dinge, die ich gut kenne.
Dokumentation
Ein einfaches Motiv kann auch einen hohen Wert besitzen. Da sollte klar vernehmbar erscheinen, was es ausmacht.
Ich bestimme intuitiv, wie ich beim Malen vorgehen möchte. Was bei mir an Gedanken und Ideen aufkommt, das setze ich auch für meine Sache ein. Das formt mein Werk.
Etwas darf dem Werk gerne eingeschrieben sein. Das Gute am jeweiligen Moment möchte ich mir bewahren. Das Bild, der Pinsel, die Farbe, das Malmittel, der Maler, das Motiv, das leere Blatt und die eigene Form der Bewegung sollen die beständigen Anteile dieser Sache sein.
Dokumentation
Die eigene Sache möchte ich davor bewahren, dass sie unbeachtet bleibt. Da stelle ich sie im rechten Licht dar. Das sollte ihren Wert auch für Dritte verständlich machen.
Es würde gewisslich nicht die Bewahrung der Gaben eines Menschen allein sein, was sein Werk zu etwas Gutem ausgeformt hat. Bedeutung dafür wird auch der Grad seiner Achtsamkeit haben. Sie soll ihn lehren, wie man das Gute anerkennt. Daraufhin wird man auch bald schon etwas davon umzusetzen wissen.
Es wird voraussichtlich die Intelligenz des Menschen sein, die ihm ermöglicht hat, etwas genau wiederzugeben. Es wird ihm aber auch sein Mitgefühl einen Zugang zu den gewissen Momenten seines Daseins aufschließen. Das sollte uns etwas lehren. Wir sollten auf die Dinge entsprechend ihrem Wert eingehen, wie wir ihn wahrgenommen haben.
Manchmal wird dadurch etwas Gutes bedingt. Das Aufgekommene möchten wir uns erhalten.
Weil die gemalten Bilder, wie die geschriebenen Worte auch als Dokumentation meines Daseins zu verstehen sind, haben solche Dinge auch eine gewisse Bedeutung für mein Leben.
Ich bin kunstschaffend tätig geworden, weil ich dabei die bestehenden Formen von mir veranschaulichen kann. Das hat etwas bei mir bewegt. Das ist für mich die Gelegenheit zur Förderung von mir selbst.
Impuls
Ich möchte vermeiden, dass ich zu viele wertende Aussagen zu meinen Dingen vorwegnehme. Soll das Meinige doch so sein, wie es bisher gediehen ist.
Dokumentation
Die Winde wehen mal leise und mal laut, aber sie wehen doch.
Das Herstellen jener, zumeist frei von mir ausgearbeiteten Motive erfolgt in den bekannten Techniken Aquarell, Öl, Pastell, Bleistift und Tusche. Ich male und zeichne bis heute gerne eigene Motive.
Etwas soll vorgegeben sein. Es ist wahr, dass manche Menschen in meinem Umfeld schon so manches kluge Wort auszusprechen gewusst haben. Sie haben erkannt, was ich tue, und mir etwas dazu gesagt, was meine Kenntnisse erweitert hat.
Ohne ihr Vermögen hinreichend zu beachten, wäre ich nicht so weit mit meiner Kunst gekommen.
Dokumentation
Jene Erarbeitung meiner Werkschau dauert nun schon seit dem Jahr 2006 an. Damals habe ich auf einer inzwischen gelöschten Domain eine erste Homepage betrieben und bei Flickr ein paar Aquarelle veröffentlicht. Seit dem Jahr 2009 arbeite ich auf einer Plattform von Google, die Google Sites genannt wird, an der Kartei ‘Baukasten’.
Es gäbe sicherlich noch mehr dazu zu sagen, was für meine Dinge klärend sein wird, als ich es jetzt schon getan habe. Ich denke aber, dass das bereits Geschriebene erst einmal nachwirken sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Mathias Schneider